Eine Welt im Blick e.V.
informieren.

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ZUKUNFTSFÄHIGES WIRTSCHAFTEN

Eine nachhaltige, soziale, ökologische und faire Wirtschafts- und Lebensweise erfordert Umdenkprozesse sowohl in der breiten Bevölkerung als auch in Verwaltungen, Politik, Unternehmen, Einrichtungen und Organisationen.

Wir beschäftigen uns in diesem Zusammenhang mit zukunftsfähigen Wirtschaften vor allem in diesen Themenfeldern:

Mit unserer Arbeit wollen wir auf die globalen Zusammenhänge von Konsum- und Produktionsmuster aufmerksam machen und Veränderungsprozesse anstoßen. Unser Verein ist daher seit Anfang 2012 Teil des bundesweiten “Eine Welt Promotor*innen-Programms“, das in Schleswig-Holstein vom Landesverband Bündnis Eine Welt e.V. (BEI) getragen wird.

Unsere Fachpromotor*innen beschäftigen sich mit der landesweiten Thematisierung von gerechten Handels- und Produktionsbedingungen im Globalen Süden wie Norden. Sie vernetzen und unterstützen in Schleswig-Holstein u. a. Akteure bei Veranstaltungen und Aktionen für ein zukunftsfähiges Wirtschaften.

Als Mitglied im Landesverband haben wir maßgeblich an seinem Positionspapier “Zukunftsfähiges Wirtschaften” mitgearbeitet. Es stellt somit auch die Grundlage und Motivation unserer Arbeit dar.

Wohin soll es gehen?

Unternehmen können z. B. mit der Einführung von Umweltmanagementsystemen, der Umsetzung ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten in ihrer Geschäftstätigkeit und gemeinsamen Brancheninitiativen einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der SDGs leisten. Durch nachhaltigen Konsum kann auch jeder Einzelne zu einer Neuausrichtung der Wirtschaft beitragen. Aber die Möglichkeiten von Konsument*innen und Unternehmen sind begrenzt, solange die Politik nicht geeignete Rahmenbedingungen und Anreize für zukunftsfähiges Wirtschaften setzt. Deshalb setzen wir uns auf allen politischen Ebenen für Instrumente zur Förderung der sozial-ökologischen Transformation ein. Als Verein aus Dithmarschen gilt der Landespolitik dabei unsere besondere Aufmerksamkeit.

Grundsätzlich setzen wir uns ein für

  • die Förderung der Gemeinwohlorientierung in der Wirtschaft,
  • Menschen- und Arbeitnehmer*innenrechte in (globalen) Lieferketten,
  • eine ressourcenschonende, klimafreundliche Wirtschaftsweise,
  • eine gerechte, faire Steuerpolitik und nachhaltige soziale Sicherungssysteme weltweit,
  • eine regulierte, nachhaltige und soziale Finanzwirtschaft,
  • fairen, partnerschaftlichen Welthandel und die Stärkung von regionalen Wertschöpfungsketten,
  • eine sozial ökologische öffentliche Beschaffung,
  • eine kritische Auseinandersetzung mit dem Wachstumsparadigma,
  • die Förderung einer Landwirtschaft, die die natürlichen Ressourcen schützt, ausreichend gesunde Lebensmittel zur Verfügung stellt und den Bäuerinnen und Bauern ein angemessenes Einkommen ermöglicht,
  • die Stärkung eines nachhaltigen Konsums und Unternehmensverantwortung.