<span class="vcard">Marco Klemmt</span>
Marco Klemmt

Ausstellung Fairer Handel in Husum

Afrikanische Frau transportiert eine Bananenstaude auf ihrem Kopf trsn
KONSUM MIT KÖPFCHEN

Ausstellung zum Fairen Handel und Nachhaltigkeit

THEMA FAIRER HANDEL

Rathaus. Foyer.
Zingel 10

THEMA NACHHALTIGKEIT

Nordfriesland Museum. Nissenhaus.
Herzog-Adolf Straße 25

Die Ausstellung, gemeinsam im Rahmen von „fair am meer.“ präsentiert vom Verein EINE WELT IM BLICK und der der Fairtrade-Town Husum, richtet sich an Erwachsene und Schüler*innen ab Jahrgangsstufe 9. Der Eintritt ist frei.

Der Ausstellung findet statt im Rahmen von

und wird finanziell unterstützt von der BINGO UmweltlotterieLogo der BINGO Stiftung, transparentund dem Fairen Kreis Nordfriesland ..

Bildrechte

Afrikanische Frau transportiert eine Bananenstaude auf ihrem Kopf trsn Gunnar Mallon/pixabay

Daniela Buchholz / biz

WELTSPIEL-WORKSHOP

WORKSHOP
DAS WELTSPIEL – METHODEN, MÖGLICHKEITEN & MEHR

Mit diesem Workshop wollen wir Multiplikator*innen – zum Beispiel aus den Weltläden oder den Fairtrade-Towns – in die Lage versetzen, das Spiel selbstständig umzusetzen. Dazu werden Methoden und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten dargestellt. Und es wird Raum zum Selberausprobieren geben.

Referentin: Anna-Lilja Moll.

Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten.

Der Workshop findet statt im Rahmen von

und wird finanziell unterstützt von der BINGO Umweltlotterie.

FAIR DENKEN & KREATIV HANDELN – Konsum mit Köpfchen

Wie fair und nachhaltig konsumieren? Die Ausstellung stellt Beispiele von fair gehandelten Produkten sowie Fair-Handels-Akteuren aus dem Süden und Norden vor und informiert über die Themen Recycling, Upcycling, Tauschen, Teilen und Reparieren.

3. April 2025 I Agrarzentrum Dithmarschen. Heide. I 14 – 16 Uhr

Gesund und fair würzen 

Auf Einladung des Vereins vlf Dithmarschen werden wir über den fairen Handel mit Gewürzen informieren und berichten, wie Fairer Handel vor Ort wirkt.

Ort: Großes Sitzungszimmer im Agrarzentrum Dithmarschen, Waldschlößchenstr. 47, 25746 Heide
Anmeldung bis zum 27.3. 2025 bei Elsbeth Brandt, Tel: 04856 / 321 oder Email: e.brandt(a)magenta.de oder              
VLF WhatsApp 0174/7026249.

Jetzt auch Nationalpark-Partner!

7. März 2025 I Neu dabei

Fair Trade
Nationalpark Wattenmeer

Noch ist es nicht hochoffiziell, aber der Vergaberat für die Nationalpark-Partnerschaft hat in seiner letzten Sitzung der Nationalparkverwaltung empfohlen, uns in das Partner-Netzwerk aufzunehmen! DAS FREUT UNS SEHR!

Ein entwicklungspolitischer Verein wird Partner eines Nationalparkes? Und ausgerechnet vom Wattenmeer? Warum denn das?

Auch in einer globalisierten Welt fangen Veränderungen immer zuhause an. Das gilt auch bei einem unserer zentralen Themen, der Klimagerechtigkeit: kaufen wir hier fair gehandelte Produkte ein, unterstützen wir nicht nur eine klimafreundliche Landwirtschaft im globaeln Süden, sondern tragen dazu bei, dass dort die Menschen – in diesem Falle die Produzent*innen, ihre Familien und ihre Dorfgemeinschaft(en) – in die Lage versetzt werden, sich besser gegen die drohenden bzw. bereits existierende Auswirkungen des Klimawandels besser schützen können und geeignete Anpassungsmaßnahmen insbesondere im landwirtschaftlichen Bereich durchführen zu können.

Eine Möglichkeit dem Klimawandel entgegenzutreten ist ein nachhaltiger Konsum in globaler Verantwortung, sprich: wenn wir schon Produkte aus dem globalen Süden konsumieren, sollten sie möglichst ökologisch unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt worden sein.

Dies verbessert nicht nur das soziale Klima und das reale Klima im herstellungsland, sondern mindert auch die globalen Auswirkungen, wie etwa den Anstieg des Meeresspiegels. Eine durchaus ernste Bedrohung für die Küstenstädte, die Küstenlandschaft und damit letztendlich auch für das Wattenmeer, dieses einzigartige Ökosystem hier an unserer Westküste.

Mit unserer Partnerschaft möchten wir die Partner im Netzwerk sowie deren zahlreichen Gäste für diesen sich auf den ersten Blick nicht unbedingt erschließenden Dreiklang aus Fair Trade, Klimagerechtigkeit und Naturschutz vor Ort sensibilisieren und motivieren, verstärkt auch die Anliegen des Fairen Handels zu berücksichtigen.

Wir freuen uns jedenfalls auf die Zusammenarbeit in diesem spannenden Netzwerk mit seinen vielen engagierten Menschen!

NACHHALTIGE BESCHAFFUNG

FAIRER HANDEL

NACHHALTIGER TOURISMUS

ZUKUNFTSFÄHIGES WIRTSCHAFTEN

#WirWählenFair – für eine weltoffene und soldarische Gesellschaft!

31. JANUAR 2025 I Vorgezogene Bundestagswahl

Marco Klemmt

Die Fair-Handels-Bewegung, zu der wir uns auch zählen, setzt sich von Beginn an für eine Welt, in der Fairness, Gleichberechtigung und nachhaltige Entwicklung im Zentrum des Handel(n)s stehen, ein. Für ein “Gutes Leben für Alle” – mit menschenwürdigen Arbeitbedingungen und einem angemessenen und ausreichendem Lebensunterhalt, der Perspektiven vor Ort ermöglicht. Wir denken, wie der Faire Handel auch, Menschenrechte, Demokratie und Gerechtigkeit zusammen und treten für eine weltoffene und solidarische Gesellschaft ein.

Um dies zu stärken und langfristig zu sichern, braucht es eine starke solidarische Zivilgesellschaft, die nicht den lauten Populist*innen weltweit das Feld überlässt. Wir brauchen zudem Unternehmen, die ihre Verantwortung für Umwelt und Menschrechte ernst nehmen, und zukunftsfähig-nachhaltig produzieren und handeln. Und wir brauchen Politiker*innen, die politische Rahmenbedingungen für verantwortungsvolle Konsument*innen und zukunftsfähige Unternehmen schaffen.

Mit Blick auf die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 lautet die Botschaft der FairHandels-Bewegung in Deutschland, zu der wir uns auch zählen: #WirWählenFair.

Das Forum Fairer Handel hat dazu ein Forderungspapier an die zukünftige Bundesregierung verfasst, das wir alle prima nutzen können, um mit den lokalen Bewerber*innen für den neuen Bundestag ins Gespräch zu kommen.

Ermutigen wir sie, sich gerade angesichts der alamierenden politischen Großwetterlage für eine weltoffene und solidarische Gesellschaft zu positionieren, die Menschenrechte und unsere Demokratie schützt und eine nachhaltige Entwicklung ins Zentrum ihres Handel(n)s stellt. 

Die vier Kernforderungen sind:

  1. Konzernmacht beschränken und Produzent*innen stärken!
  2. Starke Regelwerke für faire Wertschöpfungsketten schaffen!
  3. Stärkung der gemeinwohlorientierten Wirtschaft vorantreiben!
  4. Agrarökologie und bäuerliche Landwirtschaft weltweit stärken!