Aktuelles aus unserer Arbeit
Aktuelles aus unserer Arbeit

Gesetzliche Verankerung für nachhaltige und faire Beschaffung

18. Oktober 2024 I Bundesweiter Appell

Appell: Wir fordern eine gesetzliche Verankerung für nachhaltige Beschaffung

EINE WELT IM BLICK arbeitet seit vielen Jahren im Bereich der “Fairen Öffentlichen Beschaffung” – auf lokaler Ebene ebenso wie landes- und bundesweit. Die öffentliche Hand in Deutschland, die jährlich etwa 500 Milliarden Euro in den Erwerb von Waren und Dienstleistungen (OECD 2019) investiert, könnte bei einer entsprechenden Beschaffung eine wichtige Vorbildfunktion einnehmen. Allen voran natürlich der Bund.

Daher unterstützen wir nun einen Appell, der die Bundesregierung auffordert, klare gesetzliche Vorgaben für die Berücksichtigung von Menschenrechten und Umweltstandards bei der Beschaffung von Bund, Ländern und Kommunen zu erlassen.

Mehr als mehr als 70 zivilgesellschaftliche Organisationen, 16 Bürgermeister*innen und eine Vielzahl von Unternehmen, Verbänden, Zertifizierungsstellen und Expert*innen haben ihn ebenfalls bereits mitgezeichnet. Fairtrade-Towns-Initiativen und andere Akteure arbeiten daran, Kommunen zu einer verantwortungsbewussten und nachhaltigen Beschaffung zu bewegen. Städte wie Bremen, Dortmund, Köln, München, Hamburg und Berlin machen vor, dass es möglich ist, Produkte wie Arbeitskleidung, Lebensmittel, Computer und Spielwaren nachhaltig zu beschaffen. Dennoch bleibt das Potenzial ungenutzt, da es keine einheitlichen Vorschriften auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene gibt.

Derzeit bietet sich die Gelegenheit, von der Bundesregierung die Verankerung dieser Praxis im Gesetz zu verlangen. Im Koalitionsvertrag hat die Regierung angekündigt, dass die öffentliche Beschaffung und Vergabe künftig stärker auf wirtschaftliche, soziale, ökologische und innovative Kriterien ausgerichtet und deren Verbindlichkeit erhöht werden sollen. Im Rahmen eines Konsultationsprozesses des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) haben viele Beteiligte für eine deutliche Stärkung nachhaltiger Beschaffung plädiert. Das Ministerium arbeitet bereits an einem „Vergabetransformationspaket“ und hat kürzlich einen Referentenentwurf vorgelegt.

Eine gesetzliche Verpflichtung zur nachhaltigen Beschaffung würde es den Kommunen ermöglichen, durch ihr Einkaufsverhalten einen wesentlichen Beitrag zur sozial-ökologischen Transformation der Wirtschaft zu leisten.

Für Unternehmen würde diese Regelung Planungssicherheit schaffen, da sie sich langfristig auf gleichbleibende Anforderungen der öffentlichen Hand einstellen könnten und ihre Bemühungen in Bereichen wie sozialen Standards, Menschenrechten und Umweltschutz anerkannt würden.

Faires Frühstück im Kieler Landtag

26. September 2024 I Anregendes Fachgespräch

Anlässlich der diesjährigen Fairen Woche haben zusammen mit unserem Landesdachverband, dem Bündnis Eine Welt e.V. (BEI), 14 Abgeordnete des Landtages bzw. deren Mitarbeiter*innen zu einem „Fairen Frühstück“ im Landeshaus Kiel begrüssen können. Zu den Frühstücksgästen gehörten neben der Landtagspräsidentin Christina Herbst (CDU) auch die stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Silke Backsen und der zukünftige Bürgermeister von Büsum, Oliver Kumbartzky (FDP). Über diesen Zuspruch bei unserem ersten Event im Landtag haben wir uns sehr gefreut.

Faires Frühstück:Antje Edler beim Fachgespräch zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung
 mit Abgeordneten des Landtag Schleswig-Holstein

Während die Abgeordneten das leckere Frühstück aus fairen und regionalen Produkten geniessen konnten, erläuterte Antje Edler, unsere Fachpromotorin für zukunftsfähiges Wirtschaften beim Eine Welt im Blick, Möglichkeiten, wie der öffentlichen Einkauf auf Landes- und kommunaler Ebene global verantwortlich gestaltet werden kann, damit auch Schleswig-Holstein einen wichtigen Beitrag für mehr globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit leisten kann.

Heutzutage gibt es viel mehr als nur Kaffee aus Fairem Handel, um nachhaltig und fair einzukaufen. Im Bereich sogenannter sensibler Produkte, wo es immer wieder zu Verstößen gegen Arbeits- und Umweltstandards kommt, gibt es mittlerweile Initiativen und anerkannte Gütesiegel für engagierte Unternehmen. Das gilt für Textilien, Leder, Holz, Naturkautschuk, Agrarprodukte, Sportartikel, Spielzeug, Natursteine und sogar für IT-Produkte.

Und das Potential ist enorm: jedes Jahr geben der Bund, die Länder und Kommunen zwischen 300 und 500 Milliarden Euro für die ihre Beschaffung aus. Um die nachhaltigen Entwicklungsziele (die sogenannten SDGs), die sich die Weltgemeinschaft 2015 gesetzt hat, zu erreichen, soll daher auch in der öffentlichen Beschaffung die nachhaltige Vergabe gefördert werden.

Leider funktioniert das noch nicht in der Fläche. Ein Blick in die ersten aktuellen Berichte der neu eingeführten Vergabestatistik zeigt: Bei über 80 Prozent der öffentlichen Aufträge werden keine Nachhaltigkeitskriterien einbezogen. Daher fordern wir im Verbund mit dem BEI verbindliche Vorgaben für eine nachhaltige, global verantwortliche öffentliche Beschaffung.

Ein wichtiges Instrument in Schleswig-Holstein kann der Leitfaden für nachhaltige Beschaffung des Landes sein, an dem seit längerem gearbeitet wird.

FAIRE WOCHE 2024 – auch die Westküste ist mit dabei

30. August 2024 I Programm steht

2 Wochen ist es wieder soweit: die bundesweit größte Aktionswoche zum Fairen Handel, startet –
und wir sind natürlich auch mit dabei!
Zusammen mit unseren Kooperationspartnern an der Westküste – allen voran den Fairtrade Towns – wollen auch wir mit unseren Veranstaltungen auf das Thema Klimagerechtigkeit hinweisen und den Fairen Handel als Teil einer Lösung präsentieren.

Noch wird fleißig an den letzten Detail gearbeitet und an Pressetexte gefeilt, doch der grobe Rahmen steht!

Hier ein kurzer Überblick:

12. und 13. September
die Fernsehjournalistin und Filmemacherin Martina Dase wird in MELDORF & HEIDE über die Klimakrise in Ostafrika berichten, die Fragen nach der Klimagerechtigkeit stellen und unsere Rolle dabei hinterfragen

13. bis 27. September
wir zeigen in HEIDE, BÜSUM und auf der HALLIG HOOGE zwei Dokumentarfilme über die Folgen des Klimawandels, die trotz allem Mut machen: KINDER DER KLIMAKRISE und ONE WORD

wir laden die Bewohner*innen von MELDORF (13. September) und HEIDE (21. September) im Rahmen der Dithmarschener Kohltage zu einem fairen Kohlevent ein, um mit Spaß und Spiel über Klimagerechtigkeit und Fairen Handel zu informieren, faire Gewürze für leckere Kohl-) Gerichte kennenzulernen und gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen

Erste „FaireKITA“ im Kreis Stormarn ausgezeichnet!

25. Juli 2024 I Initiative FaireKITA

Die Kita Masurenweg in Bad Oldesloe setzt neue Maßstäbe in der Kita-Arbeit: sie heute am Donnerstag, 25. Juli 2024 von uns als erste Kita im Kreis Stormarn als „FaireKITA“ ausgezeichnet. So dürfen sich nur Kitas nennen, die sich in ihrem Kita-Alltag dauerhaft für Fairen Handel, Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung engagieren. Nach der Kita Wunderwesen in Rendsburg und dem Familienzentrum Regenbogen in Geesthacht ist die Kita Masurenweg nun die dritte FaireKITA in Schleswig-Holstein.

Von der Kita zur “Faire KITA”

„Wir möchten, dass die Kinder von Anfang an den fairen Umgang mit Menschen und Um­welt erlernen, damit sie das in ihre Familien tragen und damit groß werden. Dann besteht die Möglichkeit, eine nachhaltige und faire Welt zu gestalten“, erklärt Nicole Kanapin, die Kita-Leiterin im Maurenweg ihre Motivation. So lernen die Kinder in einer „FairenKITA“ bereits Zusammenhänge kennen, die ihr Weltverstehen und ihr Gerechtig­keitsempfinden schärfen. Sie lernen, mit Vielfalt respektvoll umzugehen und werden vorbereitet für ein Leben in der globalisierten Welt. Kitaleitungen, ErzieherInnen und Eltern übernehmen Ver­antwortung für einen fairen und nachhaltigen Konsum, denn zu einer „FairenKITA“ gehört natürlich auch, fair gehandelte Produkte wie etwa Kaffee oder Kakao zu verwenden. Für die kontinuierliche Umsetzung sorgt ein Team aus Eltern und Erzieher*innen.

Die Kita Masurenweg ist eine von 25 Kitas des KitaWerks. Deren Chefin Frau Dr. Mirjam Freytag freut sich über die Auszeichnung: „Die Zertifizierung ist eine tolle Anerkennung für das Engagement der Kinder, des Teams und der Eltern.“

Unsere Fachpromotorin Antje Edler (3.v.l.) überreicht Nicole Kanapin, der Leiterin der FaireKITA Masurenweg (4.v.l.), die Auszeichnungsurkunde und ein Präsent. Mit ihnen freuen sich Vertreter*innen des Kitawerks, des Kita-Teams und der Fairtrade-Town-Steuerungsgruppe Bad Oldesloe

Unterstützt wurde die Kita Masurenweg dabei von der Stadt Bad Oldesloe sowie von der Fairtrade-Town-Steuerungsgruppe. „Als Fairtrade-Stadt freuen wir uns ganz besonders, nun eine FaireKITA in Bad Oldesloe zu haben“, sagt Claudia Härterich, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik.

Beeindruckendes Engagement

Dass ein solches Engagement in diesen Zeiten nicht selbstverständlich ist, würdigt Martin Weber, Geschäftsführer von Bündnis Eine Welt e.V. (BEI): „Erst die Pandemie, dann die Auf­nahme vieler geflüchteter Kinder, Personalmangel und -fluktuation – die Kitas in Schleswig-Holstein standen in den letzten Jahren vor großen Herausforderungen. Umso beeindruck­ter sind wir von dem Engagement des Kita-Teams in Bad Oldesloe.“ Als Mitglied im Landesverband haben wir 2021 die Trägerschaft für die Initiative “FaireKITA” für Schleswig-Holstein übernommen und beraten und begleiten seitdem in Schleswig-Holstein Kitas auf ihrem Weg zur fairen Kita.

Übergeben wurde die Auszeichnungsurkunde an die Kita Masurenweg von Antje Edler. Unsere Fachpromotorin für zu­kunftsfähiges Wirtschaften hob dabei hervor, dass die Erfahrun­gen in den FaireKitas zeigen, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen zu Fairem Handel kein Projekt on top sein müssen. „Vielmehr wird globale Gerechtigkeit und Fairer Handel im Kita-Alltag mitgedacht“, erklärt sie und ergänzt:“ Zum Beispiel bei der Er­nährungsbildung, dem Umgang mit kultureller Vielfalt und dem Erlernen von sozialem Mit­einander.“ Nach der erfolgreichen Pionierarbeit der Kita Masurenweg freut sich unsere Fach­promotorin nun auf viele Nachahmer*innen – nicht nur aus Stormarn.

Du möchtest, dass deine Kita
auch eine FaireKITA wird?

Dann melde dich gerne bei uns!

FaireKITA

Den Norden fairändern – mit neuem Vorstand

23. Juli 2024 I Vorstand gewählt

Letzte Woche gab es bei uns einen kleinen Generationenwechsel im Vorstand: nach fast 14 Jahren trat unser Gründungsmitglied Hannelore Vogel als 2. Vorsitzende zurück. Hannelore, wir danken dir von ganzem Herzen für dein jahrelanges, ehrenamtliches Engagement!!
Zum Glück müssen wir sie aber gar nicht so groß vermissen, denn sie wird sich zwar von nun an voll auf die ebenfalls ehrenamtliche Aufgabe als Vorsitzende des Weltladens Heide konzentrieren, bleibt dem Verein aber als Mitglied treu. Und mit dem Weltladem haben wir ja auch einen prima Partner in Heide, um den Fairen Handel sicht- und erlebbarer zu machen!

Neu in unseren Vorstand gewählt wurde dafür die Neu-Heiderin Lena. Wir freuen uns darauf, mit ihr gemeinsam weiterhin den Norden zu FAIRändern und gerade im ländlich geprägten Dithmarschen und Nordfriesland neue Wege in der entwicklungspolitischen Arbeit zu gehen. Sie wird sich vor allem in unserem Projekt “fair am meer.” engagieren und somit auch die Fairtrade-Town Steuerungsgruppe Heide bereichern. Lena, schön, dass du an Bord gekommen bist!

Der alte und neue Vorstand: Lena Schumacher (2.vl.), Vorstandsvorsitzende Marlies Rattay (Mitte) und Hannelore Vogel (2.v.r.) sowie die beiden Kassenprüfer*innen Heidi Kruse und Manfred Paulsen.

Heide wurde rezertifiziert & feiert 10jähriges Bestehen als Fairtrade-Town

18. Mai 2024 I Wieder ausgezeichnet

Am 10. Mai jährte sich die Anerkennung Heides zur Fairtrade-Town zum 10. Male. Pünktlich zum runden Geburtstag traf auch die erneute Rezertifizierungs-Urkunde von Fairtrade Deutschland ein. Gefeiert wurde ein Tag später, am Samstag, den 11. Mai.

Fairtrade-Town
Heide

Zur standesgemässen Geburtstagstorte, angeschnitten und verteilt vom Bürgermeister Oliver Schmidt-Gutzat, gab es bei herrlichem Sonnenschein fairen Kaffee aus dem Weltladen. In seiner vorangegangenen Rede hob der Bürgermeister das tolle zivilgesellschaftliche und zum Großteil ehrenamtliche Engagement hervor. Ein Lob, das die Mitglieder der Steuerungsgruppe gerne annahmen. Nicht aber ohne ihn später darauf hinzuweisen, dass auch Politik, Verwaltung und Unternehmen in der Stadt ihren Part zum Gelingen hin zu einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Entwicklung beitragen müssen.

Die Urkunde zu 10 Jahre Fairtrade-Town übergab – in Absprache mit Fairtrade Deutschland – unser Fachreferent Marco Klemmt. Auch er betonte, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement ist, um den Titel Fairtrade Town mit Leben zu füllen. Er erinnerte aber auch noch einmal daran, daß es eben nicht nur ein zivilgesellschaftliches Projekt sei, denn durch eien entsprechenden Ratsbeschluss gab es seinerzeit auch die notwendige politische Rückendeckung – verbunden mit dem Aufruf an die Kommune, sich insgesamt fairer aufzustellen. Etwa in der kommunalen Beschaffung, einem Bereich mit enormen Potential. Auch in Heide.

Mit einer politischen Marktandacht von Pfarrein Luise Jarck- Albers, in deren Verlauf sie das Thema Klimagerechtigkeit des zeitgleich stattfindenden bundesweiten Aktionstag der Weltläden aufnahm, endet der “offizielle Teil” und der Klönschnack mit der einen oder anderen Anektode aus 10 Jahren Fairtrade-Town begann.

Fairtrade-Towns

Heide wurde als 10. Fairtrade-Town in Schleswig-Holstein und als 247. von mittlerweile bundesweit nahezu 880 fairen Gemeinden ausgezeichnet.

“Tourismus der Zukunft – Zukunft des Tourismus”

21. Mai 2024 I Impuls gesetzt

Auf Einladung vom Journalist*innen Netzwerk Weitblick hat unser Fachreferent Marco Klemmt letzte Woche auf Online-Veranstaltung “Tourismus der Zukunft – Zukunft des Tourismus” einen Impuls zu einem für uns wichtigen Aspekt in der Nachhaltigkeitsdiskussion der Tourismusbranche geben: der globalen Verantwortung der lokalen Hotellerie und Gastronomie. Oft geht es bei dieser Diskussion um die Auswirkung, die der Tourismus in einem anderen Land hat. Das ist bei der ungebremsten Reiselust der Deutschen ohne Frage ein wichtiger Bereich, der viele Herausforderungen für Anbieter*innen wie Tourist*innen aufweist.

Auch in diesem Seminar wurde der Fokus oft in andere Länder gerichtet und geschaut, wie ein Tourismus dort anders, nachhaltiger sein könnte. Wir haben natürlcih auch andere Länder im Blick. Wir näheren uns bei Thema Nachhaltiger Tourismus aber quasi von der anderen Seite: wir fragen, wie beeinflusst unser inländischer Tourismus eigentlich Mensch und Umwelt in den Ländern des Globalen Südens. Dort, wo viele Produkte, die Hotellerie und Gastronomie hierzulande zum Laufen bringt bzw. am Laufen hält, angebaut bzw. produziert werden. Produkte auf die wir ungern verzichten, wie etwa Tee, Kaffee, Früchte oder Reis.

Wir sagen: ein lokaler Tourismus ist nur dann wahrhaftig nachhaltig, wenn auch der Blick in die eigene Einkaufsliste dazu führt, immer da, wo es möglich ist, auf fair gehandelte Produkte zurückzugreifen. Dafür bedarf es einerseits aufgeklärte Verbraucher*innen (in diesem Falle: Akteure*innen der Touristik-Branche und die Tourist*innen), aber natürlich auch politische Rahmenbedingungen für einen gerechteren Handel, wie sie etwa im Lieferkettengesetz vorgesehen sind.

Teilgenommen haben bis zu 60 an Nachhaltigkeit interessierte Journalist*innen. Wir sind gespannt, was sie aus dem Input mitnehmen und weiterverarbeiten.

Ein herzliches Dankeschön noch einmal an dieser Stelle dem Netzwerk Weitblick und an seine Vorständin Elke Gersmann! Von uns aus immer wieder gerne.

Erfahre hier mehr zu unserem Arbeitsfeld “Fairer Handel und Tourismus”

Fairen Handel an der Westküste sicht- und erlebbarer machen!

2. April 2024 I Neues Projekt

fair am meer.

Endlich haben wir grünes Licht bekommen und können mit unserem neuen Projekt an der Westküste loslegen! Unter dem Slogan “fair am meer.” werden wir in den nächsten 12 Monaten mit lokalen Partnern wie etwa den Fairtrade-Towns und Aktiven aus der Tourismusbranche mit verschiedenen Veranstaltungen, Aktionen und Materialien den Fairen Handel in den Mittelpunkt stellen.

fair am meer Fairer Handel Tourismus Westküste Schleswig-Holstein Klimagerechtigkeit
Klimagerechtigkeit fair am meer Schleswig-Holstein Westküste

Ein besonderes Augenmerk werden wir dabei auch auf die Klimagerechtigkeit legen. Denn neben einem gerechteren (Welt-) Handel braucht es natürlich gerade beim Thema Klimawandel die Anerkennung und Übernahme der globalen Verantwortung seitens der großen Verursacherländer wie auch eine ausreichen-de Unterstützung bei den notwendigen Anpassungsmaß-nahmen bei den am meisten Betroffenen. Und wir hier an der Westküste wissen ja, was das bedeuten kann.

Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit, um mit innovativen Ansätzen Einheimischen wie Tourist*innen möglichst niedrigschwellig die Bedeutung eines fairen Handels für eine nachhaltige und zukunftsfähiges Gestaltung unserer Welt aufzuzeigen.

fair am meer

7. CAPTAINS LUNCH

  1. März 2024
    12 – 15 Uhr
    James Farm. Hörup.

Auf Einladung der TAFF (Tourismus Agentur Flensburger Förde GmbH) wird unsere Fachpromotorin Antje Edler auf dem Netzwerktreffen von Hoteliers aus Schleswig-Holstein einen Impulsvortrag zum Thema “Faire Lieferketten im Tourismus” halten.
Mehr erfahren

GO.GRØØN

26. – 28. April 2024

MUK. Lübeck.

Messe

Die 2021 auch von uns mitinitiierte Messe für Nachhaltiges und Faires in Lübeck geht in die 2. Runde! Unter dem Motto „Zukunft braucht Wandel“ bietet sie auch in 2024 einen breitgefächerten Überblick zu nachhaltigen und fairen Angeboten, gesellschaftlichem Engagement und nachhaltigem Kulturschaffen und möchte Impulse für eine Gesellschaft im Wandel setzen.
Neben dem offiziellen Rahmenprogramm hat auch die Fairtrade-Town Lübeck ein “Faires Programm” auf die Beine gestellt. Wir werden sowohl auf der Messe als auch beim “Fairen Programm” dabei sein!